Heute möchte ich euch das neulich versprochene Tartiflette-Rezept zeigen. Ich habe es inzwischen zweimal gekocht.
Eiinmal habe ich als Alternativkäse Camembert verwendet, der sich nicht sonderlich eignet. Als der Reblochon-Engpass im Supermarkt vorbei war, nutzte ich die Chance und schlug zu. Jetzt konnte das Gericht ganz echt gekocht werden. Und es ist immer wieder superlecker. Ihr braucht für 2 Personen:
200 – 250 g Reblochon Käse (Gibt’s im gut sortierten Supermarkt.)
600 g festkochende Kartoffeln
250 g gewürfelte Zwiebeln
125 g Frühstücksspeck
200 ml Weißwein
Salz und Pfeffer
Kartoffeln nicht ganz gar kochen, pellen und abkühlen lassen. Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die gewürfelten Zwiebeln mit etwas Fett in der Pfanne leicht bräunen. Frühstücksspeck in schmale Streifen schneiden und dazu geben. Alles bei mittlerer Hitze 15 min braten. Währenddessen die Kartoffeln in Scheiben schneiden, eine feuerfeste Form einfetten. Die Scheiben darin schichten und dann das fertige Zwiebel-Speck-Gemisch drüber verteilen. Dann die restlichen Kartoffeln oben auf geben. 200 ml Weißwein mit Salz und Pfeffer würzen und darüber geben. Den Reblochonkäse horizontal in zwei Hälften schneiden und oben auf die Ofenform legen. Alles für 25 min backen.
Der Reblochon zerläuft derart, dass es eine schöne würzige Soße zusammen mit den anderen Zutaten gibt. Wirklich zum Reinsetzen. Oder wie wir auf einem Autoaufkleber in Frankreich sahen: „In Tartiflette we trust.“ („Wir vertrauen auf Tartiflette.“) Dem ist nichts hinzuzufügen. 😉
Today I want to show you the Tartiflette recipe I promised you the other day. Meanwhile, I cooked it two times, once with a camembert as a alternative, what didn’t worked very well. Since the shortage of Reblochon in the super market was over, I took the chance and scarfed up on it. Now I was able to cook it in the orginal way. You need for 2 persons:
200 – 250 g Reblochon cheese (You get it in a well-assorted super market.)
600 g waxy potatoes
250 g diced onions
125 g breakfast bacon
200 ml white wine
salt and pepper
Cook the potatoes until they still not done, peel and let cool. Preheat the oven to 200°C. Fry the diced onions in a greased a pan until lighly brown. Cut the breakfast bacon into small slices and add it to the pan with onions. Let it fry at medium heat for 15 minutes. During that you cut the potatoes in slices and grease an oven dish. Layer the potatoes on the bottom and add the ready onion bacon mix above. Finish with a layer potatoes. Mix the white wine with some salt and pepper and pour it over the now filled oven dish. Cut the Reblochon cheese in two halfes (horizental) and lay it above it all. Let it bake for 25 min.
The Reblochon melts in a unique way and produces a very tasty sauce together with the other ingredients. So absolutely delicious. Or to say it with the words we saw on a car sticker in France: „In Tartiflette we trust.“ There is nothing left to be added. 😉
Die Urlaubsversion. The version I made while the holiday.
♥
I’m in bed and I haven’t had breakfast yet and this is making me so hungry 😀
Oha, das macht Hunger 😉 Ich hab nämlich auch noch nicht gefrühstückt!
Same here… noch kein Frühstück der Capitano hats einem Arbeitskollegen mitgegeben, der samt Freundin auch unglaublich begeistert war. Ich finde den Salat dazu aber unglaublich wichtig! Danke für das Rezept, das wird bald nochmal mit Reblochon nachgekocht! Jetzt gibt es ja wohl wieder welchen!
Das koche ich nach!
Das kenne ich noch gar nicht, sieht total lecker aus und schreit nach Nachahmen. Ohne den Speck ist es sogar ein Gericht für Vegetarier. 🙂 Super !
Viele liebe Grüße, Synnöve
Yummi, sieht das lecker aus. Ein richtiges Winteressen dass es bestimmt die Tage hier mal geben wird… so ich denn Reblochon bekomme. Danke für die leckere Anregung. 🙂
Herzlich, Katja
Ich habs zwar noch nicht mit echtem Reblochon gekocht, als Ersatz aber nicht etwa Camenbert (das stell ich mir auch eher so semi vor), sondern einen ebenfalls französischen Rot- und Weißschimmelkäse der Firma Andechser verwendet. Das hat uns gut geschmeckt! Als Tipp, falls Du keinen Reblochon bekommst.
Danke, werde ich mir auch mal merken. Könnte ja sein, dass Du gerade kurz vor mir sämtlichen Reblochon an der Kästetheke aufgekauft hast. 😉
Der wurde uns von der reblochonlosen Käsetheke als Ersatz angedient… haha, bis bald an der Käsetheke!! 😀
Köstlichst! Hatte zwar gerade erst ein spätes Frühstück, mir läuft aber schon wieder das Wasser im Mund zusammen … Herzlichst Petra
I love tartiflette, but I don’t like the crust of the Reblochon. I can’t eat it 😦
Herrlich!! Ich liebe Tartiflette!! Hach, das erinnert mich immer an mein Auslandssemester in Frankreich…Ich sollte das unbedingt mal nachkochen, auch wenn das natürlich nicht die leichteste Kost ist 😉 Liebe Grüße, Sabrina
Ui. Danach muss man dreimal die Berge rauf und runter laufen 😉
Liebe Grüße, I.
„In Tartiflette we trust“, klasse! Deine Fotos sind so toll, hätte ich alle Zutaten im Haus, ich würde es sofort, hier und jetzt, nachkochen. Lecker! ♥
Liebe Grüße
Birgit
Dieser Tartiflette vertraue ich 100% und kann nicht warten, sie nachzukochen. Reblochon ist bei uns eher nicht in den Supermärkten zu haben.
schade, habe eben schon gegessen, mache es gut, Klaus
Ich will noch nicht alles verraten, aber vielleicht gibt es demnächst eine Überraschung mit Tartiflettebezug im Magazin der ZEIT 😀
Oh, das klingt vielversprechend. Hast Du einen Gastbeitrag geschrieben? Gibst Du mir dann bitte noch einen Hinweis?! Wäre super. 🙂
Gastbeitrag, so weit bin ich noch nicht 😉 aber ich habe Elisabeth Raether das Rezept geschickt, sie hats nachgekocht, war begeistert und möchte es im Wochenmarkt bringen. Da werde ich natürlich Rabatz machen, soviel ist sicher! 😀
Am Donnerstag im ZEITmagazin!! 😀
Echt? Das ging ja fix. Bin schon sehr gespannt! 🙂